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Regine Schurath |
Praxis für Naturheilkunde
und Heilpädagogik
Dunkelfeld-
Diagnostik
Schröpfen
„Wo die Natur einen Schmerz erzeugt, dort will sie schädliche Stoffe anhäufen und
ausleeren. Wo sie dies selbst nicht kann, dort mache ein Loch in die Haut und lasse
die schädlichen Stoffe heraus.“ Paracelsus
Das Schröpfen ist eine sehr alte Reiztherapie und gehört zu den ausleitenden Verfahren.
Es ist eine Therapiemethode zum Lösen von Blockaden, durch Lockerung und Durchblutung der Haut, des Bindegewebes und der Muskulatur.
Man unterscheidet zwei Arten des Schröpfens: das trockene und das blutige Schröpfen.
Welche Methode zu dem Patienten passt, entscheidet der Therapeut nach genauer Untersuchung der schmerzhaften Körperregion, in Abstimmung mit dem Patienten.
Beim unblutigen bzw. trockenen Schröpfen wird die Haut durch Unterdruck in das Schröpfglas
gesaugt. So wird der zu behandelnde Bereich stärker durchblutet und angeregt.
Die Schröpfgläser verbleiben ca. 15 Minuten an der Stelle. Lösen sich die Gläser schon vorher oder bilden sich blaue Flecken, wird die Behandlung beendet.
Eine weitere Form des trockenen Schröpfens ist die Schröpfkopfmassage. Der Therapeut massiert hierbei mit einem Schröpfglas und einem durchblutungsförderndem Massageöl die unversehrte Hautstelle entlang der Muskulatur.
Während des blutigen Schröpfens werden die Schröpfgläser auf die vorher eingeritzte Haut gesetzt. So wird durch den Unterdruck Blut und Gewebeflüssigkeit aus den kleinen Schnittwunden in die Gläser gesaugt und sorgen somit für eine verstärkte Mikrozirkulation.
Das Glas bleibt dort ca. 10 Minuten.
Indikationen für das Schröpfen:
• Verspannungen und Schmerzen des Bewegungsapparates
• Kopfschmerzen und Migräne
• Atemwegserkrankungen und chronische Infekte
• Menstruations- und Wechseljahrsbeschwerden
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